Everybody's fucked in their own special way

Samstag, 29. August 2015

Kurze hypothetische Kontrollfrage

Wenn ich selbst in Not wäre, wie erginge es mir, wenn alle anderen Menschen das gleiche Maß an Hilfsbereitschaft hätten wie ich selbst gerade?

(Da ist bei mir noch Luft nach oben, aber man kann ja anfangen und sich bessern. Heute ist sicher ein guter Tag dafür).
Oder klassischer formuliert. Und auch das stimmt heute noch.

4 Kommentare:

  1. Sei Du selbst die Veränderung,
    die Du Dir wünschst für diese Welt.

    Mahatma Gandhi

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  2. Hab in diesem Monat zusammen mit einer Freundin eine Gruppe jugendliche Flüchtlinge (überwiegend aus Syrien, aber auch aus Afghanistan und Irak) ins Freiluftkino begleitet. Viel Hilfestellung kann ich finanziell auch nicht bieten, aber das war wenigstens etwas, was ich wegen meiner Sprachkenntnissen machen kann (das Freiluftkino F'hain hat ohne Zögern mal eben gute 25 Freikarten und Freigetränke spendiert). Mag sein, dass es für manche Leute banal ist. Kino? Gibt es nichts Wichtigeres??? Die Jungs haben sich aber sehr über den Abend gefreut und sich am Ende des Abends für die Begleitung, für die Gespräche, für die Ablenkung (die sind hier alle alleine und ohne Familie) und sogar für das bisschen Sprachunterricht zwischendurch bedankt... und einer hat sich nochmal extra bedankt, weil er auf meinem pinken Fahrrad fahren durfte... Dabei haben wir nichts Großartiges gemacht. Wir wollten einfach nur ein bisschen Freundlichkeit zeigen. Und wer weiß, was noch kommt. Das nächste Ziel ist, Fahrräder organisieren.

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    1. Das hört sich sehr gut an. Ich bin auch froh, dass jetzt eine Vernetzung entsteht, dass jeder ein bisschen etwas beitragen kann. Einfach wird das alles nicht.

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  3. Aus der syrischen Familie, die ich im Ehrenamt betreue ( medizinisches Casemangament ) sind mittlerweile Freunde geworden und unter 3 Stunden inclusive syrischem Essen, viel Spaß und gegenseitigem Lernen sind die
    Termine nicht mehr zu machen. LG Gitta

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