Everybody's fucked in their own special way

Donnerstag, 11. Juli 2019

Feigen



Die Feigenernte beginnt früh dieses Jahr. Der Baum hat zwar schon immer früh Früchte angesetzt, diese sind aber meist bald abgefallen, weil es noch zu kalt war und erst die nächste Feigengeneration reifte aus. Dieses Jahr werden die ersten schon Anfang Juli reif, und der Baum ist noch voller Feigen, die dann im Herbst so weit sein werden. Die Feigen sind auch sehr groß, wahrscheinlich weil ich den Baum dieses Jahr ausgiebig geschnitten habe. Weniger um bessere Früchte zu bekommen, sondern weil die Feige inzwischen so gewachsen ist, dass man kaum zur Terrassentür herauskam.


19 Kommentare:

  1. Ich esse sehr gerne Feigen und beneide euch wegen des Baumes, wird ja toll, die Ernte.

    AntwortenLöschen

  2. Wer zugibt, dass er feige ist, hat Mut.


    Fernandel

    ...sehr doppeldeutig - heute (ړײ) *zwinker*

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Und was ist mit Leuten, die zugeben, dass sie Feigen haben?

      Löschen
    2. Entweder: Der Baum ist gut - dann sind auch seine Früchte gut. Oder: Der Baum ist schlecht - dann sind auch seine Früchte schlecht. An den Früchten also erkennt man den Baum.

      Bibel

      Löschen
  3. Soll nicht jener Baum der Erkenntnis eigentlich ein Feigenbaum gewesen sein, der aufgrund mangelnder Ausbildung der Illuminatoren, die nur, was sie kannten, auch malen konnten, zum Apfelbaum mutierte?

    Falls Du in nächster Zeit so ein mieses, kleines, glibberig-giftgrünes Ding Dich unverwandt anstarren fühlst, das ist mein Neid.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Stimmt, irgendwo müssen die Feigenblätter ja hergekommen sein.

      Löschen
  4. toll. und gesund. sozusagen superfood.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Alles, was schmeckt, ist Superfood. (Sag ich mal so.)

      Löschen
  5. Gratulation! Ein Feigenbaum ist ja auch mein Traum. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er auch den rauen Südschwarzwald überleben würde. Wenn ich in Gärtnereien nach einem Baum gefragt habe, haben die Gärtner dort bisher immer das Gesicht verzogen und (ohgottohgott!) den Kopf geschüttelt! Aber ich sollte nicht aufgeben! :-)
    Auf jeden Fall: guten Appetit!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Es gibt Bergfeigen, die auch starke Minusgrade aushalten (unsere wäre am Anfang bei -15 Grad fast erfroren). Ansonsten halt eine Kübelpflanze.

      Löschen
    2. Meine Eltern haben einen Feigenbaum im Garten, der die Winter immer gut überlebt hat und auch immer Früchte trägt, aber in Belgien ist es, glaube ich, nicht ganz so kalt im Winter wie in Berlin...

      Löschen
    3. @kirschblüten-tsunami:
      Du kannst ja dem Baum, welche von deinen vielen Handschuhen abgegeben. Dann gäbe es auch am Nordkap Feigen.

      Löschen
    4. Da bist du wieder! Ich hatte schon gesucht!

      Löschen
    5. Hätten wir einen Garten, hätten wir einen Feigenbaum dort; vielleicht auch Kiwis (die sehe ich hier in diversen Gärten der Altstadt). Allerdings beißt sich der Traum vom (Schreber-)Garten ein wenig mit den 60-Stunden-Wochen der Gemahlin, und billig isses auch nicht, zumal die einzige wirklich fußläufig erreichbare Schrebersiedlung vor zwei Jahren für ein Neubaugebiet für 4000 projektierte Neu-Ladenburger geplättet wurde.

      Löschen
    6. Man unterschätzt gerne den Arbeitsaufwand beim Schrebergarten. Insbesondere wenn es so heiß ist, muss man ja eigentlich jeden Tag ran.
      Über Kiwis rede ich nicht. Wir haben auch eine, Fotos davon gibt es aus guten Gründen nicht.

      Löschen
    7. (Vgl. auch S. Freud, Kiwi und Tabu, Wien 1913.)

      Löschen
  6. Boa, da bin ich neidisch! Unsere Feige ist immer hübsch grün und ich habe sie auch beschnitten, aber Früchte ... aber an einer Seite, dem Waldrand, hat sie halt mächtig Sonnenkonkurenz.
    Frau Irgendwas ist immer

    AntwortenLöschen