Everybody's fucked in their own special way

Dienstag, 4. Februar 2014

Last Exit Rdbahnhof

Das könnte Vandalismus, stadttypischer Verfall oder Kunst sein. Wie immer in der Gegend, schwer zu sagen. Die Kacheln fehlen auf jeden Fall noch nicht allzu lange. 

Irgendwie gefällt mir das Arrangement.

8 Kommentare:

  1. Großartige Dekomposition verkrusteter Strukturen. Was will uns der Künstler sagen? Gerd(sein)bahnhof? Nerdbahnhof? Der ehemalige Gleisanschluss des Gard Haarstudios? Oder ein Relikt aus aus den dunklen Zeiten unseres Lands - Mordbahnhof?
    Fragen über Fragen...

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  2. Erdbahnhof oder ein abgekürzter Randbahnhof?
    Morbider Charme allemal.
    Und die Kacheln fallen wie einst in der Biermannschen Stalinallee.
    Zitat
    "Die weißen Kacheln fallen
    Uns auf den Kopf ja nur
    Die Häuser stehen ewig!
    (in Baureparatur!!)"

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    1. Das ist eine Bildungslücke meinerseits...An der Ecke Invalidenstrasse/Chausseestraße ist aber mit der alten Industrie- und Handelskammer der DDR ein Gebäude, das auch gut in die Stalinallee gepasst hätte....

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  3. Ein Bahnhof mit Schwindsucht. Kein seltenes Phänomen im Berliner Untergrund. Auf dem U-Bhf Birkenstrasse sieht's derzeit auch nicht besser aus, auch haben sie (wer?) die Kacheln (Fliesen?) nicht so schön in Rechtecken abgenommen, vielmehr sind sie teilweise wie angenagt.

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    1. Wenn man so etwas in einem gefliesten Badezimmer sähe, läge die Vermutung nah, dass man irgendwelche Rohre in der Wand freilegen musste. Aber in der U-Bahn?

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    2. Genau betrachtet ist das KK, Kachel-Kunst. Ein Hund wedelt mit einem Schwanz.
      tonarische Grüße

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    3. KK - das gibt Sinn. "Alles wird interessant und wichtig, wenn man nur lang genug hinsieht" - wo habe ich das nur letzthin gelesen? ;-)

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