Everybody's fucked in their own special way

Montag, 27. Februar 2017

Freuden des Internets

Mal etwas Neues aus dem Spamordner. Überschrift schon mal sehr gut.


Spannend wird es dann weiter unten, wo sich - im Original hellblau auf dunkelblau kaum lesbar - folgende Perlen finden:



Ich habe keine Ahnung, was das zu bedeuten hat, aber: Das wollte ich niemandem vorenthalten. 


***

Ich bin immer wieder begeistert, was sich inzwischen alles innerhalb von ein paar Sekunden finden lässt. Anfang der 90er habe ich mir ein paar Platten mit Beatles-Outtakes und unveröffentlichten Liedern gekauft, die waren dann praktisch nicht mehr erhältlich. Inzwischen findet sich der ganze Kram auf Youtube, fantastische Sachen. Einige machen sich die Mühe und stellen aus den Liedern Beatles-Alben zusammen, die es so nie gegeben hat. Eher zufällig bin ich auf das hier gestoßen, ein Fake-Beatles-Album von 1971. Es handelt sich dabei um eine liebevolle Zusammenstellung von Liedern und Outtakes der ersten Soloalben der Beatles (die ich - anders als die richtigen Beatles-Veröffentlichungen - kaum kenne). Das Ganze kann man sich tatsächlich gut als weiteres Beatles-Album vorstellen. 

 
***
Bei den geschmacklosen Amerikanern von Cyanide & Happiness diese zwei Superhelden-Filmchen gefunden, die ich wirklich sehr komisch finde. Die 30 Sekunden für den Mottenmann kann jeder entbehren und man kann ruhig ein bisschen mehr Zeit aufwenden, um herauszufinden, wie John Battmann dazu steht, Menschen in Vogelkäfigen zu halten. 

12 Kommentare:

  1. Bei den Perlen verstehe ich vor allem nicht, wieso in #1 = #4 = #7 das Wort „vorne“ in (zudem falschen, aber das ist ja normal) Anführungszeichen steht.

    Alles in Allem eine hübsche Ernte aus dem Großen Garten™!

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    1. Das ist eine spannende Frage. Ich glaube, dass es früher bei gewagteren Witzen die Übung gab, normale Wörter, die Platzhalter für obszönen Content waren, in Anführungszeichen zu setzen, um dem Leser zu signalisieren, dass es hier um etwas anderes geht. Heutzutage kann man ja in jeder Zeitung jedes Wort schreiben, da braucht man so etwas nicht mehr.
      Wenn man sich einen Stapel Witzblätter aus den 60ern/70ern durchsehen würde, könnte man die These wohl bestätigen und belegen.

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  2. O wär im Februar doch auch,
    Wie's ander Orten ist der Brauch
    Bei uns die Narrheit zünftig!
    Denn wer, so lang das Jahr sich mißt,
    Nicht einmal herzlich närrisch ist,
    Wie wäre der zu andrer Frist
    Wohl jemals ganz vernünftig.

    Theodor Storm
    (1817 - 1888)

    *mitROSENMontagsknuddelschmatzKamelleundKonfettinurSOummichschmeiss...HELAU*

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    1. "Lustig ist die Fasenacht, wenn meine Mutter Küchlein macht. Wenn sie aber keine macht, dann pfeif' ich auf die Fasenacht." (Hat meine Oma immer gesagt.)

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  3. Und? Was machst du jetzt mit der gewonnen Kohle?

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    1. Weiß noch nicht. Vielleicht noch ein paar Tomatensamen kaufen.

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    2. Nö. Da habe ich schon 3,5 kg Saatkartoffeln, die krieg ich gar nicht unter.

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  4. Ich hab sowas auch bekommen, allerdings ohne Witze.
    Beinahe wären wir beide dann ja Konkurrenten um den gleichen Wahnsinnsgewinn geworden. Ist das nicht verrückt?

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    1. Es wäre ein harter, aber fairer Kampf gewesen. (Ohne Witze? Das ist ja traurig.)

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  5. Durch den abstrusen Kontext sind die Witze besser als sie es sonst wären :D Hand->Stirn

    Ich kenne außer "Lucy in the Sky with Diamonds" (wegen dem Australopithecinen-Skelett) fast keine bekannten Lieder, soll heißen, evtl. schon, aber kann sie halt nicht zuordnen (Mit bekannten Liedern, die vor meiner Geburt rauskamen ist das immer so anstrengend, weil jeder Ü40 davon ausgeht, man müsste die kennen.) und hör mir jetzt also eine ganze Liste von Liedern an, die nicht groß rauskamen...

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    1. Ja, ging mir mit den Witzchen auch so.

      Ich hab mal gelesen, dass die musikalische Prägung mit 25 Jahren beendet ist, was man bis dahin nicht kennt, beeindruckt einen dann nicht mehr so. Du hast dann noch ein paar Jahre, dir merkwürdige Sachen anzuhören.

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