Wie die Dinger eigentlich heißen, ist nicht so einfach. Das folgende Bild ist aus dem wunderbaren Kleinen Bayerischen Sprachatlas von dtv, in dem zu ganz unterschiedlichen Dingen dargestellt wird, wie sie in den verschiedenen bayerischen Gegenden genannt werden.
Bei den Kartoffeln bin ich im Bodenbirnen-Gebiet aufgewachsen,* die Kater hießen bei uns Baula. Mit Erstaunen habe ich auch festgestellt, dass meine Heimat in Bayern eines der wenigen Gebiete ist, wo Tannenzapfen einfach Tannenzapfen heißen, woanders sind das Moggl, Zecken, Buttel- oder Butzenkühe oder Bätzla.
Kein Wunder, dass uns ansonsten keiner für voll nimmt.
*Im Bayerischen Wald heißen die Kartoffeln also anscheinend Feidhendl. Hallo?
Hallo,
AntwortenLöschenDen Roter Erstling habe ich dieses Jahr auch gekauft. Ich fand das meine auch erst sehr spät geliefert wurden. 3 Sorten sind schon im Kartoffel-Eimer.
LG
Alexandra
Roter Erstling! Auf den freue ich mich auch schon; das ist wirklich eine fantastische Sorte.
LöschenUnd dann soll man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, obwohl doch alles dasselbe scheint .. ;) Apropos Tannenzapfen und Äpfel, da hats Dich ausgerechnet in eine Gegend verschlagen, wo man sogar dieses beides verbindet: Kienäppel - nicht wirklich zum Verzehr geeignet.
AntwortenLöschenIch mag Deinen Block und zähl(t)e zu den stillen Mitlesern.
Da ich noch nie in einem Block etwas schrieb, bin ich gerade etwas irritiert, was ich alles sein kann ( unter der Funtkion "Kommentar schreiben als:") ..
Willkommen! Ja, an die Kienäpfel habe ich auch gedacht. Ich fand die Bezeichnung immer etwas merkwürdig, wenn ich jetzt sehe, welche Bezeichnungen es dafür im Süden gibt, schweige ich dazu lieber still...
LöschenUnd das Schöne im Internet ist ja, dass man alles sein kann (zumindest beim Kommentieren...). Liebe Grüße, Andreas
(Und natürlich begrüße ich es sehr, wenn stille Mitleser laut werden!)
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