Selten genug bin ich im Prenzlauer Berg, wo Schwaben/Bayern wie ich doch eigentlich hingehören.* Sehr merkwürdig alles dort. Über meine Erlebnisse am Helmholtzplatz ließe sich jetzt einiges schreiben. Ich belasse es mit ein paar Fotos der Fahrräder vom Helmholtzplatz. Sauber angekettet, aber die Eigentümer haben entweder nach einem Kneipenbesuch ihr Velo nicht mehr gefunden oder sie wurden irgendwo von den Eingeborenen verspeist. Wer weiß das schon. Die Fahrräder stehen jedenfalls mahnend an dem schmiedeeisernen Gitterzaun und werden sicher in den nächsten Jahren zum Weltkulturerbe (bzw. wird's einen Volksentscheid dazu geben).
*Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich in Pankow eigentlich wohnen darf, ich weiß aber auch nicht, welche Kiez-Miliz für die Bestimmung zuständig wäre.
Vielleicht sind sie ja auch die vergessen Überreizte einer stadtweiten Installation von Ólafur Elíasson?
AntwortenLöschenIgnorant wie ich bin, musste ich den erst googeln. Könnte ja sein, der lebt ja in Berlin. Dann müsste aber noch ein bisschen Lichtschnickschnack dazu. Nach meinen Planungen bin ich aber erst wieder am Helmholtzplatz, wenn die Velos ganz zugewachsen sind....
LöschenÜberreizte -> Überreste (Frau Tonari kennt das Phänomen)
AntwortenLöschenÜberreizt passt dort aber auch ganz gut (das erste, was ich bei mobilen Geräten mache, ist, die Autokorrektur auszustellen. Treibt mich in den Wahnsinn und nicht alle Korrekturen sind so charmant wie diese)
LöschenStimmt. Auch ich bin bekennendes Opfer der Autokorrektur ;-)
LöschenLeider habe ich in den Systemeinstellungen meines relativ neuen Schlepptops den Aus-Schalter noch nicht gefunden.)
Auf dem Blog von Anne Seltmann kann man sehen, dass manchmal die Kunst die Natur auch in dieser Hinsicht imitiert: Ein wunderbares Moos-Fahrradbild.
AntwortenLöschenSehr idyllisch, deine Fahrradbilder!
AntwortenLöschenLG
Elke