Everybody's fucked in their own special way

Samstag, 31. August 2013

Straßensalat

Ganz Berlin ist gelb vom blühenden Rucola, der an jeder Straßenecke wächst.



Und entgegen meinen Befürchtungen werden auch die Straßentomaten etwas (seit ich die ersten gesehen habe, fallen mir übrigens immer mehr Tomatenpflänzchen im Straßendreck auf).



Wenn ich jetzt noch die Gehsteiggurke finde, gibt's Straßensalat...


9 Kommentare:

  1. Klasse. Noch n Schluck Altöl vonne Tanke drauf und fertig ist das Festessen.

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  2. Du bist herzlich eingeladen! Was man anstelle von Essig für die Berliner Straßen-Vinaigrette nimmt, findest du sicher auch noch raus....

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  3. Das kann nicht so schwer sein: Man nehme eine halbe Flasche Wein (wird's ja wohl irgendwo auf der Invalidenstraße im Gebüsch geben), platziere sie bei möglichst prallem Sonnenschein ein Wochenende lang an exponierter Stelle und schon gibt's Essig vom Feinsten.

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  4. Das wäre stilecht! In Berlin hat man aber eher die, äh, Hundelösung für die sauren Anteile....

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  5. Ich mein, Tomate und Rucola allein sind ja schon eine super Kombi!

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  6. ...isset nich toll! Tomaten im Straßendreck sind auch garantiert dermaßen robust, dass sie weder Braunfäule noch sonst so´ne Divenkrankheit bekommen!
    Lg Kathrin

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  7. Irgendwie ungerecht, oder? Bei den gehegten Tomaten hat man immer irgendwelchen Ärger und die stehen im Regen und im Dreck, werden nicht gegossen und gedeihen gar nicht schlecht. Tomatensamen halten sich wohl recht lang - vielleicht kommt das aus dem Klärschlamm?

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  8. Ist die erste Pflanze nicht Senf? Der Raps ist doch schon lange vorbei...

    LG
    Elke

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  9. Nein, das ist Rucola (auf dem Bild nicht so deutlich zu erkennen, da es mir mehr auf die Blüten ankam). Wächst hier überall. Raps finde ich gräßlich, den Geruch kann ich kaum ertragen. Gibt's aber in Berlin nicht, ein Vorteil der Stadt. Liebe Grüße, Andreas

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