Everybody's fucked in their own special way

Samstag, 7. September 2019

Hin und zurück


Seit langem einmal wieder an der Beusselstraße Warten auf den TXL-Bus. Der Blick Richtung Fernsehturm ist ohnehin immer ein schöner Anblick, in dem warmen Spätsommerlicht allerdings noch einmal ganz besonders. 




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Ich versuche inzwischen, dienstlich das Fliegen möglichst zu vermeiden, ab und zu klappt es halt nicht, westliches Rheinland-Pfalz und Saarland machen es einigermaßen schwer. Nach München dagegen gibt es  inzwischen keinen Grund mehr, das Flugzeug zu nehmen. Mit schlechtem Gewissen kann ich mir einmal wieder die Wolken von oben ansehen. 



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Ich bin in Vertretung für jemanden unterwegs, mein Publikum ist beleidigt, dass es nur einen Ersatz bekommt. Inhaltlich streiten wir uns auch ausgiebig. Alles anstrengend, aber eigentlich mag ich es immer lieber, wenn die Leute ihre Kritik und Unmut unmittelbar und klar äußern. Besser, als wenn man denkt, alles sei in Ordnung, und dann ist es gar nicht so.

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Wieder zurück. 



9 Kommentare:

  1. Durch das Rheinland fließt der Rhein und durch das Saarland die Saar, da kann man auch hinsegeln.

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  2. Schlechtes Gewissen ist unnötig, es gab vor ein paar Wochen einen guten Kommentar in der Berliner Zeitung, leider finde ich ihn nicht mehr. Der Anteil der Flugreisen am Klima ist auch nur ein Anteil, nicht der größte. Wo es geht mit dem Zug, wenn nicht, Flugzeug, aber Mehrwertsteuer aufs Kerosin. Grundsätzlich müsste zur Veränderung erstmal unsere Art der Wirtschaft/Verwaltung geändert werden, nicht gewinnorientiert, sondern gemeinwohlorientiert. Und wenn dann noch nicht nur die Plastiktüten und Trinkhalme plakativ verboten werden, statt dem Mikroplastik in Kosmetik etc., und bei Verunreinigungen von Luft und Wasser der Verursacher (mit-)haftet, ja dann...
    Ich wäre eine gute Diktatorin! ;-))

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    1. Es geht, glaube ich, in beide Richtungen. Die Änderungen im Konsumentenverhalten allein werden nicht genügen, da müssen grundlegende Änderungen der Wirtschaftsordnung kommen. Aber jeder muss sein Verhalten kritisch hinterfragen. Schlechtes Gewissen ist ein guter Anstoss zur Verhaltensänderung.

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  3. Erdöl – das sind die Tränen des Teufels.
    (Rockefeller)

    und

    Ein jeglicher will fliegen, ehe ihm die Flügel gewachsen sind.
    - Paracelsus (1493 - 1541)

    Painnt = würde ich mir in´s Zimmer hängen -> sehr schöne Farbkompostionen !!!

    *WE-Gruß...winkewunke...sehrschönerBlogbeitrag*

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    1. PS
      .. bin - übrigens - 2003 das letzte mal geflogen,
      und DAS wird so bleiben !!!
      Komme ohne auch überall hin, mit viel ZEIT und dem nötigen Kleingeld ... wenn ich´s nicht habe, bleibe ich halt daheim -> SO war´s schon immer und wird so bleiben ;))) *hehe*

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    2. Ein paar Wölkchen zum Ausruhen.

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    3. ♥DANKE ... Engel könnense immer gebrauchen (ړײ) *zwinker*

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    4. Wir sind noch nie geflogen, wo wir hinwollen, kommen wir mit Auto und Zug hin. Mein Interesse an fernen Ländern muss ich, mangels Geld und Zeit, mit Filmen/Büchern befrieden. Ich denke nämlich, in 2 Wochen Urlaub lerne ich kein Land kennen, und mich interssieren viele.

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