Wenn es regnet, werden die Schrippenstücke, die immer wieder mal auf der Invalidenstraße herumliegen, zu Matsch. Das ist offensichtlich eine Delikatesse für die Nebelkrähen; um diesen Teigmatschfleck haben sich tatsächlich zwei Krähen gestritten. Das Essen war zudem so attraktiv, dass sie sich nicht davon stören haben lassen, dass ich relativ nah dabei stand und die ganze Zeit Leute vorbei gingen.
Sind Nebelkrähen die Chefs der Invalidenstraße? Es gibt sie überall, vom Nordbahnhof bis Hauptbahnhof. Spatzen sehe ich dagegen eigentlich nur in der toten Hecke vor dem Verkehrsministerium, Tauben am Nordbahnhof und die Stare terrorisieren den Hauptbahnhof. Gibt es da abgesteckte Reviere? Nur die Amseln habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Eine sang mir immer in der Hannoverschen Straße noch ein Nachtlied, wer weiß, wo sie jetzt ist.
Das-Chaos-nimmt-kein-Ende-Tag 2019
AntwortenLöschen9. November 2019 in der Welt
Sitzen zwei Vögel auf einer Überlandleitung.
Sagt der eine zum anderen: "Schau mal, da fliegt ein Düsenjet von der Bundeswehr."
Der andere Vogel fragt daraufhin: "Warum kann der so schnell fliegen und ich nicht?"
Sagt der erste Vogel zu ihm: "Du könntest auch so schnell fliegen, wenn dein Arsch brennt."
*30JahreMAUERFALL...krääächz*
Den Witz habe ich den Nebelkrähen erzählt. Die kannten ihn schon.
LöschenSchön Deine Aufteilung der Vogelreviere, ich glaube es ist richtig. Zum Verkehrsministerium passt eine tote Hecke, in der de Spatzen ungehört laut zur Umkehr rufen. Die Amseln sind an Viren gestorben, leider. Das Stare den Hauptbahnhof terrorisieren finde ich normal, weil die DB uns z.T. auch so behandelt.
AntwortenLöschenHoffentlich bleiben Dir die Nebelkrähen noch lange erhalten, wo sie doch so gerne matschiges Futter fressen. Ich bin übrigens für eine Vogelquartier-Karte von Berlin!
Bislang ist der Amselvirus noch nicht in Berlin, zumindest ist das mir nicht bekannt. Ich sehe unsere Amseln auch noch ab und zu. Um das Haus herum eher selten, weil da unsere Katzen sind.
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