Mit Ende des Jahres 2018 wurden in Deutschland alle Werke von Menschen, die 1948 gestorben sind, gemeinfrei. Das heißt u.a., dass man jetzt auch endlich Langzitate von Karl Valentin machen kann, ohne dass seine besorgte Erben einen vor Gericht zerren können. Seine bahnbrechende Definition von Regen ("Eine primöse Zersetzung luftähnlicher Mibrollen und Vibromen, deren Ursache bis heute noch nicht stixiert wurde.") kann nicht länger unterdrückt werden.
Und wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, tippe ich den ganzen "Weltuntergang" ab, der einen bis heute unübertroffenen Schlusssatz hat.
Tja, da hatt er RECHT, der Herr Valentin -> am ENDE kommt immer der SCHLUß und das, ist das ENDE (ړײ) *P U N K T*
AntwortenLöschenDen kann ih gar nicht leiden:
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.
*Näh...ne*
Genau! Ende ist erst, wenn der alte Leberkäs panikartig zerplatzt!
LöschenIm Gedenken an Karl V. ist es doch prima, wenn auch heute Menschen seine Texte lesen- das ehrt den Dichter. Danke für das wunderbare Zitat, da ist Wumm drin...
AntwortenLöschenDas Regenzitat geht mir schon andauernd im Kopf rum...
LöschenDieser menschelnde Weltuntergang übertrifft alle millionenschweren Hollywood-Szenarien!
AntwortenLöschenGenial war er scho, dr Karl Valentin (mit F).
Er war wohl einer der ersten mit wirklich absurdem Humor, insofern sehr modern. Er hat aber auch schon den kleinbürgerlichen Querulanten, den Wutbürger gut skizziert - der Anfang der "Orchesterprobe" ist bestes Anschauungsmaterial.
LöschenGanz groß, bitte mehr von Valentin!
AntwortenLöschenHoffentlich stellt jemand den ganzen Kram bald ins Netz...
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