Everybody's fucked in their own special way

Sonntag, 15. März 2020

Und nu?


Eine turbulente Woche; dafür gesorgt, dass die Kollegen von zu Hause arbeiten können, währendessen gab es Verdachtsfälle und Unverständnis. Der Letztentscheider war verwundert über die ganzen Angsthasen, mit denen er es zu tun habe. Aber damit kann ich leben, wichtig ist, dass wir nicht durch unnötige Aktivität bei der Verbreitung des Virus mitwirken. Er hat sich noch ein paar wichtige Meetings vorbehalten, das war kein Problem, weil keines dieser Meetings noch stattfinden wird.

Ich werde meine Zeit nun mit Videokonferenzen von zu Hause verbringen. Keine (oder kaum) Invalidenstraße mehr, wahrscheinlich werde ich sogar dieses Jahr verpassen, wie die Blutbuchen vor dem Naturkundemuseum, die schon seit dem vorletzten Jahrhundert dort stehen, die ersten Blätter austreiben.

Aber das sind die geringsten Sorgen, die man gerade haben kann. Jeder wird in den nächsten Wochen und Monaten sehen müssen, wie er oder sie am besten beitragen kann, dass wir durch diese Scheiße alle gut durchkommen.

9 Kommentare:

  1. die blutbuchen kannst du trotzdem anschauen. bäume haben kein corona.

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    1. Ich werde da nicht so häufig vorbei kommen, in der interessanten Zeit. Bin dorthin immerhin ca. 40 Minuten einfach unterwegs.

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    2. ... SPAZIERGANG !!! *augenroll*

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    3. Ach, Engelchen, ein Spaziergang ist gerade aus ganz anderen Gründen für mich nicht einfach.

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  2. HAUPTSACHE ... DEIN BLOG bleibt in BETRIEB - oder ?!?

    Events im März 2020
    15 So

    Alles-was-Du-denkst-ist-falsch-Tag
    Sprachlos-Tag

    Heutige Events passen JA zur momentanen Situation ... hübsch sprachlos daheim denkend GESUND bleiben ... ♥

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    1. Mein Blog ist keine kritische Infrastruktur, mal sehen.

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  3. Ich hoffe weiter, dass mit Vernunft und Solidarität alles gut wird. Und ganz wichtig finde ich Netzwerke, auch wenn es zeitweilig nur per Blog oder Telefon ist. Manche Freunde/-innen sehe ich ein Jahr nicht. Es ändert nichts an der Beziehung, wenn wir uns nicht sehen können, weil wir ähnlich denken und wir uns aufeinander verlassen können.
    Jetzt wünsche ich Dir Humor und Kraft und Geduld!

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    1. Ja, das werden wir alle brauchen können. Danke, liebe Roswitha!

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